Kugelhähne finden seit vielen Jahren Verbreitung und werden wegen Ihrer sehr guten Dichtigkeit sehr häufig eingesetzt. Diese Absperrarmaturen werden unterschieden nach verschiedenen Merkmalen:
Bei Kugelhähne mit dieser Art wird der Rohrleitungsflansch mittels Verschraubung an den Flansch des Kugelhahns gepresst. Dazwischen befindet sich noch eine Dichtung, die ein austreten des Mediums verhindert.
An den Kugelhahnenden sind ein oder mehrere spezielle Schrägen angebracht (Fasen), wo ein dazu passendes Stück Rohrleitung mittels Schweißverfahren befestigt wird.
Bei dieser Anschlussart besitzen die Kugelhähne ein entsprechendes Gewinde in der das Rohr eingeschraubt wird.
Eine Kombination der o.g. Kugelhahnanschlüsse ist ebenfalls möglich.
Die Betätigungskraft ist für solche Kugelhähne wesentlich geringer.
Wird bei den Nennweiten bis maximal 250 mm eingesetzt, denn je größer ist die Nennweite, desto einen größeren Druck übt die Kugel auf die Dichtungen aus; dabei wird die Funktion des Kugelhahnes beeinträchtigt.
Die Auswahl des Kugelhahns fordert große Sachkenntnisse der Planer/Anwender. Wichtig sind hierbei insbesondere Kenntnisse über:
Kugelhähne eignen sich wegen Ihrer sehr guten Dichtigkeit hervorragend zum Einsatz als Absperrarmaturen. Wichtig und entscheidend bei der Auswahl sind immer die Einsatzbedingungen. Fragen Sie uns bitte an – wir helfen gern!